UNTERRICHTSMATERIAL
Sternschwingungen
© GONG/NSO/AURA/NSF
(Ausschnitt)

Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!

Eine Möglichkeit das Innere von Objekten zu untersuchen ohne in diese selbst eindringen zu müssen, liegt darin zu analysieren, wie diese Objekte auf eine Störung (hier: erzwungene Schwingungen) reagieren. Auf der Erde nutzt man die Technik der Seismologie um mehr über den Aufbau der Erde zu erfahren oder um Lagerstätten von Bodenschätzen zu finden. Dazu werden künstlich erzeugte Dichtewellen in den Untergrund geschickt und deren Ausbreitung vermessen. Bei Erdbeben kann die Ausbreitung einer natürlich erzeugten Welle durch den gesamten Erdball verfolgt werden. Diese Technik wird in Form der Helioseismologie auf die Sonne, in Form der Asteroseismologie auf andere Sterne übertragen. Hierbei werden die im Stern erzeugten Dichtewellen mit Hilfe des Dopplereffekts oder von Helligkeitsschwankungen an der Sternoberfläche beobachtet. Anhand der Frequenzen der auftretenden Wellen lassen sich dann Aussagen über den Sternaufbau machen.
Fachgebiet Astronomie, Physik
Bezug zuAstronomie
ThemaMechanik, Schwingungen/Wellen, Sterne
StichwortElastizitätsmodul, Pulsationen, Rote Riesen, Roter Riese, Schwingungsdauer, Schwingungsmoden
Klassenstufe
Zeit 0 Stunde(n) 0 Minuten

Kontakt

Wolfgang Vieser

Downloads

MATERIALRECHERCHE
SPONSOREN
WAS SIE NOCH INTERESSIEREN KÖNNTE
Ursachen und Forschungsmöglichkeiten
Die jüngsten Erdbeben in der Türkei und Syrien haben uns gezeigt, dass unser Heimatplanet geologisch immer noch sehr aktiv ist. Ein weltumspannendes ...
Ein Projekttag zu einem ungewöhnlichen Himmelskörper und einer noch ungewöhnlicheren antiken Gestalt
Der Hauptgürtel-Asteroid Elektra ist mit seinen drei Monden das einzig bislang bekannte Asteroiden-Vierfachsystem. Anders als ihr Mutterkörper tragen ...
Auch im Zeitalter moderner GoTo-Fernrohrmontierungen ist es immer noch sinnvoll, Kinder und Jugendliche durch praktisches Arbeiten mit der ...
Technische Universität München
Das inzwischen beendete Projekt war ein wichtiger Beitrag zur Vernetzung der Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) und der Garchinger Max-Planck-Institute mit Lehrern und Schülern an Gymnasien in München. In zehn Teilprojekten beschäftigte es sich mit Themen aus der Astronomie ...
Technische Universität Berlin, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Berlin-Adlershof, Astrophysikalisches Institut Potsdam, Wilhelm-Foerster-Sternwarte, Berlin
Berlin weist eine lange Tradition in der Erforschung des Weltraums auf: Diese Tradition reicht von ersten Observatorien in Potsdam bis zu den Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen für die Luft- und Raumfahrt in Berlin-Adlershof. Schüler und Lehrer erhalten durch dieses Projekt einen ...