UNTERRICHTSMATERIAL

Mit der Sonne die Zeit messen

von Natalie Fischer
GEHÖRT ZU
© Natalie Fischer / HdA
(Ausschnitt)
Wer kennt das nicht: vor dem Schwimmen wurde das Badehandtuch in den Schatten unter den Sonnenschirm gelegt, und jetzt liegt das Tuch in der prallen Sonne und muss verschoben werden – und zwar nicht nur einmal, sondern immer wieder. Als könne man die Uhr danach stellen. Und tatsächlich kann man das! Der beständige Lauf der Sonne über den Taghimmel ist die Grundlage für die Konstruktion besonderer Uhren, der Sonnenuhren. Wie eine Sonnenuhr funktioniert und warum einfache Sonnenuhren nicht jeden Tag die genaue Uhrzeit anzeigen werden, ist der Inhalt dieses WIS-Beitrags. Mit Hilfe einer selbst hergestellten Sonnenuhr aus Papier und einer App zur Visualierung einer Sonnenuhr können die Schülerinnen und Schüler ein Großteil der Messungen eigenständig durchführen.
MATERIALRECHERCHE
SPONSOREN
WAS SIE NOCH INTERESSIEREN KÖNNTE
Die Suche nach lebensfreundlichen Planeten erfordert die Berücksichtigung mehrerer Faktoren, wie z.B. den Abstand zu ihren Sternen oder die Existenz ...
Weiterentwicklung des deutschen Bildungssystems mit der Astronomie als „Kickstarter“
Unser Bildungssystem in Deutschland steckt in einer tiefen Krise. Es besteht dringender Handlungs-bedarf. Eine Stärkung des MINT-Bereichs ist eine ...
Bis heute (Stand August 2023) wurden insgesamt 1058 Exoplaneten (von insgesamt 5484) mithilfe der Radialgeschwindigkeitsmethode nachgewiesen. Zu ...
XLAB - Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V.
Kleine Gruppen aus Grundschullehrern, technischen Assistenten des XLAB und Gymnasiallehrern erarbeiteten zu den Bereichen Astronomie, Sinnesphysiologie, Mineralogie und Chemie des Wassers Experimentierkästen für den Unterricht an Grundschulen. Diese wurden dann an den jeweiligen Schulen erprobt und ...