Von der Schwierigkeit, die Masse von Exoplaneten zu bestimmen
Oder: Warum schweben die ISS-Astronauten eigentlich?
Um zu klären, ob es sich bei einem Exoplaneten um einen Gesteins- oder einen Gasplaneten handelt, muss neben der Größe (Durchmesser, Volumen) auch die Masse des Trabanten bestimmt werden.
Intuitiv würde man erwarten, dass sich die Masse aus der Umlaufdauer des Planeten, seiner Entfernung vom Zentralstern bzw. der Masse des Zentralsterns irgendwie errechnen ließe. Das ist aber nicht der Fall.
Im vorliegenden Artikel soll dargestellt werden, dass und wie man sogar ohne aufwändige physikalische Fachbegrifflichkeiten (also bereits in der Unterstufe) verstehen kann, warum dies nicht funktioniert. Dabei lernt man gleichzeitig die richtige Antwort auf die von fast allen falsch beantwortete Frage kennen, warum die Astronauten in der ISS eigentlich schweben.
Fachgebiet |
Astronomie |
Bezug zu | Gesellschaftskunde, Physik |
Thema | Mechanik, Planeten |
Stichwort | Bewegungen im Gravitationsfeld, freier Fall, Keplersche Gesetze, Kreisbewegung, Parabelflüge, schwere und träge Masse, Wissenschaftsgeschichte: Lektüre historischer Texte |
Klassenstufe |
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Zeit |
0 Stunde(n) 0 Minuten |
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Dr. Daniel Ahrens
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Von der Schwierigkeit, die Masse von Exoplaneten zu bestimmen
Quelle: SUW 2014/10, S. 12 ff.