UNTERRICHTSMATERIAL
Mond und Nuklidkarte
© NASA/JPL/USGS
(Ausschnitt)

Isotope einmal anders - die Herkunft des Mondwassers

Viele Isotope bilden nur einen sehr geringen Anteil an der Gesamtmenge eines Elements in einem betrachteten Himmelskörper und spielen oft eine große Rolle, die Eigenschaften der betrachteten Objekte zu erklären. Die Auswertung geringer Mengen des HDO (D steht dabei für das Deuterium-Isotop des Wasserstoffs) im Mondwasser soll den Schülerinnen und Schülern zeigen, welche faszinierenden Erkenntnisse zur Entwicklungsgeschichte unseres Erde-Mond-Systems aus sehr genauen Messungen kleiner Größen gewonnen werden können. Außerdem bietet diese Herangehensweise eine reizvolle Ergänzung zur Betrachtung der Isotope, die meist im Rahmen der Radioaktivität und Kernspaltung eingeführt werden.
Fachgebiet Astronomie
Bezug zuChemie, Physik, Sprache
ThemaKleinkörper, Planeten, Quantenphysik
StichwortAuseinandersetzung mit komplexen Fragestellungen, Bildbeschreibung, Bilder, Deuterium, Entstehung des Sonnensystems, Erde, Fähigkeit genauer Beschreibung, Genaue Beobachtung, Hypothesenbildung und Hypothesenprüfung, Isotop, Kleingruppenarbeit, Mond, Papier, Pinwand, Präsentation, Projektionsmöglichkeit, Sauerstoff, Strohhalm, Texte, Wasser, Wassergehalt, Wasserstoff
Klassenstufe
Zeit 0 Stunde(n) 0 Minuten

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Uwe Herbstmeier

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