Unterrichtsmaterial

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© WIS-2022-02
(Ausschnitt)
Den Begriff ‚Gleichgewicht‘ nutzen wir in vielfältiger Art und Weise. So z. B. reden wir vom seelischen Gleichgewicht, vom Gleichgewicht des Schreckens oder vom ökologischen Gleichgewicht. Auch die Stabilität unserer physikalischen Welt und ganz speziell unserer kosmischen Welt bedarf aber eines Gleichgewichts. Dieser Beitrag gibt Anregungen zur Beschäftigung mit dem physikalischen Gleichgewicht des Archimedes, mit Schwerpunkten von einfachen Flächen und von kosmischen Systemen sowie mit Gleichgewichtsorten im All nach Lagrange.
© UniLab Adlershof
(Ausschnitt)
Nachdem lange Zeit gestritten wurde, ob Kometen überhaupt zum Sternhimmel gehören oder vielleicht doch nur atmosphärische Erscheinungen sind, konnte schon im Jahr 1577 durch Tycho Brahe gezeigt werden, dass ein damals weithin sichtbarer Komet sogar viel weiter entfernt sein musste als der Mond. Für Schüler kann die Frage durchaus spannend sein wie man auf die heute scheinbar selbstverständlichen Entfernungsangaben kommt, wie z. B. für den in SuW 5/2022 (Brennpunkt 2172) erwähnten Riesenkometen C/2014 UN271. In diesem WIS-Beitrag sollen zwei Möglichkeiten präsentiert werden, für Schüler*innen ohne astronomische Vorkenntnisse die Entfernungsbestimmung von Objekten des Weltalls modellhaft an terrestrischen Objekten durchzuführen. Die beschriebenen Versuche werden im Schülerlabor UniLab der Didaktik der Physik der Humboldt-Universität zu Berlin als Tagesveranstaltung für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 durchgeführt.
© ESA/Hubble und NASA
(Ausschnitt)
Die Schwerkraft spielt eine wichtige Rolle in der Astronomie und im Alltag. Das Newtonsche Gravitationsgesetz und die Keplerschen Gesetze, die den Einfluss der Schwerkraft auf Massen beschreiben, gehören somit zum Kernstoff des Physikunterrichts. Aber wie verhält sich eigentlich Licht in einem Gravitationsfeld? Die Antwort auf diese Frage ist facettenreich und bietet viele erstaunliche Einblicke ins Universum. In diesem WIS-Beitrag tauchen wir in eines dieser Aspekte ein: Gravitationslinsen. Durch den Gravitationslinseneffekt können mehrere verzerrte Bilder desselben Objekts am Himmel zu sehen sein. Am Firmament ist nicht alles wie auf den ersten Blick scheint!
© Geoff Chester, https://de.wikipedia.org/wiki/Komet#/media/ Datei:Halebopp031197.jpg, gemeinfrei.
(Ausschnitt)
Kometen begegnen uns immer wieder als "Schweifsterne" in Kinderbüchern, Deko-Elementen und anderen Visualisierungen im Alltag, ohne, dass dieses Phänomen, das bei zeitweiliger Sichtbarkeit auch immer einmal wieder in der Presse Thema ist, durchdrungen wird. Ausgehend von Alltagsvorstellungen und -funden von Schüler*innen werden Bausteine entwickelt, wie das Phänomen vielperspektivisch-interdisziplinär und kompetenzorientiert erschlossen werden kann. Als Methoden kommen u. a. Bildanalyse, Visualisierung, Modellierung und Versuch zur Anwendung.
© NASA
(Ausschnitt)
Am 24. November 2021 startete der russische Kopplungsadapter ‚Prichal‘ (zu Deutsch: Anlegestelle) in Richtung Internationale Raumstation (ISS) und dockte nach etwa 50 Stunden am Nauka­Modul an. Wenn man bedenkt, dass die Sojus-Rakete nach dem Start das Modul innerhalb von nur 10 Minuten auf die gleiche Geschwindigkeit wie die ISS beschleunigen und auch in eine entsprechende Höhe bringen kann, muss man sich fragen, warum zwischen Start und Andocken so viel Zeit vergeht. Auch der jüngst für ein halbes Jahr zur ISS aufgebrochene deutsche Astronaut Matthias Maurer benötigte für seine Reise zur ISS mehr als 22 Stunden. In dieser Zeitspanne hätte man die 400 km zur ISS auch bequem mit dem Fahrrad zurücklegen können. Ganz offensichtlich hält das Manövrieren im Orbit die eine oder andere Schwierigkeit bereit. Der vorliegende WIS-Artikel legt eine Stationenarbeit für die Sekundarstufe II vor, innerhalb der sich die SuS Wissen zu Problemen und Verfahrensweisen bei Rendezvous- bzw. Docking-Manövern im Orbit weitestgehend selbstständig erarbeiten.
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