Unterrichtsmaterial

Fachgebiet » Erweiterte Suche
Total: 467
Seite 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13
© Andreas Jørgensen, CC0. Einschubbild: Satellit TESS. ©: By NASA - http://tess.gsfc.nasa.gov/documents/TESS-Litho.pdf, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34177861, Public Domain.
(Ausschnitt)
Im Inneren unseres Sonnensystems ziehen die Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars ihre Bahnen, während Gasriesen in den äußeren Regionen zu finden sind. Sehen andere Planetensysteme vergleichbar aus? Nur ein Planet in unserem Sonnensystem hat die richtigen Bedingungen, um Leben zu begünstigen: die Erde. Gibt es erdähnliche Planeten, die andere Sterne umkreisen und auf denen es Leben geben könnte? Um diese und ähnliche Fragen zu beantworten, durchforsten Wissenschaftler*innen den Himmel nach Exoplaneten. Vor allem Weltraumteleskope wie der Transiting Exoplanet Survey Satellite (TESS) haben in den letzten Jahren wesentlich zu der daraus resultierenden beachtlichen Datenmenge beigetragen. Das vorliegende Material bietet eine Einführung in die Vorgehensweise, die dabei zum Einsatz kommt.
© Thomas Müller
(Ausschnitt)
Helle und repräsentative Objekte im Hertzsprung-Russell-Diagramm kennenlernen
So wichtig, wie der Baum des Lebens (ein Baumdiagramm) für die Erforschung der Evolution des Lebens ist, so bedeutsam ist das Hertzsprung-Russell-Diagramm (HRD) für die Erforschung des Aufbaus und der Entwicklung der Sterne. Entsprechend gilt es, das HRD dem Schüler auch als wichtiges Forschungswerkzeug nahezubringen. Im Fokus des folgenden WIS-Beitrags steht die App „Helle Sterne im HRD“ https://www.haus-der-astronomie.de/vis/astroapps, die es dem Schüler ermöglicht, das HRD aktiv kennenzulernen. Besonders ist dabei die gleichzeitige Visualisierung der Sterne am Himmel und als Zustandspunkt im Diagramm. Das WIS-Material gibt dem Nutzer Aufgaben an die Hand, um in die App tiefer einzusteigen.
© Sven Teschke, Büdingen - Own work, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/in- dex.php?curid=760601
(Ausschnitt)
Grundlegendes zur Fotometrie, der Vermessung des Lichts
Im Fokus des WIS-Beitrags steht die Fotometrie – die Lichtmessung mit dem Auge als Detektor. Dazu wird das erste zur Anwendung gekommene Fotometer, das Fettfleckfotometer nach Bunsen, eingeführt und in einer Selbstbauversion vorgestellt. Ergänzt durch ein helligkeitsminderndes Bauelement wird das Fettfleckfotometer zur Bestimmung der fotometrischen Größen der Sonne genutzt. Eine Einführung in die Grundgrößen der Fotometrie (deren Einheiten man auf Leuchtmittelverpackungen im Baumarkt lesen kann) ergänzt notwendigerweise den Beitrag. Die Besonderheiten der in der Astronomie verwendeten fotometrischen Größen kommen abschließend zur Sprache, wobei auch zu den astrofotometrischen Größen der Sonne hingeführt wird.
© Thomas Müller
(Ausschnitt)
Die räumliche Vorstellung von Himmelskörperbahnen ist für das Verständnis himmelsmechanischer Vorgänge im Speziellen und des Aufbaus des Universums im Allgemeinen sehr wichtig. Die App „Bahnelemente“ (https://www.haus-der-astronomie.de/vis/astroapps) ermöglicht eine Visualisierung der Himmelskörperbahnen. Der folgende WIS-Beitrag führt ein in die App und stellt Aufgaben zu deren Nutzung vor. Im ersten Schritt kann die App dabei als Visualisierungshilfe zum 1. und 2. keplerschen Gesetz eingesetzt werden. Im Weiteren geht es um die räumliche Vorstellung der Bahnen von Himmelskörpersystemen mit interessanten Partnern. Dazu gehört die Bahn eines Sterns um ein unsichtbares superkompaktes Objekt im Zentrum der Galaxis auf der „Nobelpreisellipse“, der Blick auf die Bahn des Weißen Zwergs um den Stern Sirius A und der Blick „auf die Kante“ der Umlaufbahn des leichtesten bisher gefundenen Sterns.
© NASA
(Ausschnitt)
Nach Pluto´s „Degradierung“ vom Planeten zum Zwergplaneten im Jahr 2006 avancierte Merkur zum Nachfolger als kleinster Planet des Sonnensystems. Gleichzeitig übernahm er von Pluto auch den Status des wohl unbekanntesten Planeten. Dies ist auf den ersten Blick umso überraschender, da er als sonnennächster Planet eigentlich auch ohne Teleskop gut zu beobachten war und bereits seit dem Altertum bekannt ist. Eine genauere Betrachtung des kleinsten und auch schnellsten Planeten führt zu vielen interessanten Details, welche gleichzeitig viele verschiedene Anknüpfungspunkte zur Einbeziehung in den astronomischen Unterricht der Schule liefern.
4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13
MATERIALRECHERCHE
SPONSOREN